Wenn Teamgeist über Feuer entfacht wird, Messer und Kompass zum Werkzeug der Zusammenarbeit werden und der Lagerbau zur gemeinsamen Herausforderung wird, dann steckt das Unternehmen mitten in einem Outdoor-Teambuilding der besonderen Art. Genau das erlebten sieben Mitarbeitende eines Unternehmens bei einem zweitägigen Survival-Training mit „Expedition Survival“ – geführt von einem erfahrenen Trainer und seinem Assistenten.
Tag 1: Vom Meetingraum in die Wildnis
Pünktlich am vereinbarten Treffpunkt angekommen, startete das Team mit einer lockeren Kennenlernrunde. Nach dem Umziehen und dem Packen der Rucksäcke erfolgte eine erste Einweisung in Karte und Kompass – inklusive einer charmanten Einlage: Die Orientierung mit einer Landkarte, auf der eine Hofkatze als Referenzpunkt diente, sorgte für erste Lacher.
Im Anschluss wurden grundlegende Techniken zur Bestimmung der Himmelsrichtungen ohne Hilfsmittel vermittelt. Ein simulierter Notfall des Trainers stellte die Teilnehmenden dann vor ihre erste Teamaufgabe: Verpflegung und Ausrüstung mussten eigenständig ins Camp transportiert werden.

Ankommen im Lager: Prioritäten im Survival
Nach einem Fußmarsch von rund 40 Minuten erreichte das Team das Basislager. Zeit für eine Trinkpause – und für Wissen: Die Teilnehmenden lernten die vier Survival-Prioritäten in Mitteleuropa kennen – Schutz, Feuer, Wasser, Nahrung – sowie die „Dreierregel“ des Überlebens.
Obwohl die Laien die richtige Reihenfolge in der Gruppenbesprechung nicht exakt trafen, war das Ergebnis beeindruckend nah dran.

Praxis statt Theorie: Lagerbau und Feuer machen
Nach einer kurzen Einführung in Knoten- und Messerkunde begann der eigentliche Lagerbau. Mit Planen als Dach wählten die Teams ein Bodensetup – nach einer gründlichen Besprechung der Naturgefahren, z. B. dem sogenannten „Witwenmacher“ (tote Äste über dem Schlafplatz).


Nach rund zwei Stunden stand das Lager – Zeit, sich der nächsten Priorität zu widmen: dem Feuermachen ohne Feuerzeug. Mithilfe von Feuerstahl und Flint & Steel, Feathersticks und Zunder sammelte das Team erste Erfahrungen mit Geduld und Technik. Vom ersten Funken bis zum lodernden Lagerfeuer dauerte es ca. 40 Minuten – echte Teamarbeit!
Kochen im Freien & Lagerfeueratmosphäre
Nach Einbruch der Dämmerung bereitete das Team gemeinsam das Abendessen zu – ein rustikaler Eintopf und Fleisch über dem offenen Feuer. Lagerfeuergespräche, der Rückblick auf den ereignisreichen Tag und das gemeinsame Reflektieren stärkten den Zusammenhalt.
Danach: Ab in den selbstgebauten Unterschlupf – mit dem beruhigenden Gefühl, den ersten Tag als echtes Team gemeistert zu haben.

Tag 2: Wasser, Nahrung und ein Notfall
Der zweite Tag begann individuell, aber bald war klar: Überlebenspriorität Nummer 3 – Wasser – stand auf dem Plan. Die Teilnehmenden lernten, Wasser zu finden und durch Abkochen trinkbar zu machen – eine zentrale Fähigkeit im Überlebenskontext.
Es folgte ein Orientierungsmarsch mit Kräuterwanderung. Dabei sammelte das Team essbare Wildpflanzen wie Löwenzahn, Wegerich, Brennnesseln und Beeren. Als Highlight: Der Fund von proteinreichen Larven als tierische Notnahrung.

Realistische Notfallsimulation & Rückmarsch
Auf dem Rückweg wurde eine Verletzung simuliert – erneut war Teamarbeit gefragt: Die verletzte Person musste versorgt und mit einer selbstgebauten Trage aus Rettungsdecken zum Lager zurückgebracht werden. Dort wartete bereits die nächste Herausforderung: Feuer machen – diesmal ganz ohne Hilfe.

Den Ausklang bildete ein letztes gemeinsames Essen, bevor der respektvolle Abbau des Lagers begann – Leave-no-Trace-Prinzip inklusive.
Fazit: Survival als Teambuilding – mehr als nur Abenteuer
Nach zwei intensiven Tagen endete das Event mit der individuellen Abreise – und einem offiziellen Zertifikat über den absolvierten Survival-Basiskurs. Das Feedback war einstimmig positiv: Die Teilnehmenden waren begeistert, sprachen von Wachstum außerhalb der Komfortzone und fühlten sich unter Kollegen deutlich stärker verbunden.
Expedition Survival zeigt mit diesem Format eindrucksvoll, wie wirkungsvoll Teambuilding durch Naturerfahrung sein kann – praxisnah, intensiv und absolut unvergesslich.
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